13. März 2023
Mehr als 600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei der OPTIMAL SYSTEMS Gruppe tagtäglich am Erfolg unserer Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. In dieser Reihe wollen wir einige von ihnen vorstellen – und zeigen, wer die Macher:innen hinter enaio®, yuuvis® RAD und yuuvis® Momentum sind.
In der heutigen Ausgabe sprechen wir mit Max Lüdemann, Werkstudent in der Produktentwicklung.
Da der Großteil unserer Mitarbeitenden mobil arbeitet, bitten wir unsere Interviewees, uns ein kleines Selfie, ein Foto ihres Homeoffices oder einen ähnlichen Schnappschuss zukommen zu lassen.
Max Lüdemann entschied sich für ein Bild eines malerischen Sonnenuntergangs, aber mehr dazu im Interview.
“Im Endeffekt hat mich das Studium auf OPTIMAL SYSTEMS vorbereitet und OPTIMAL SYSTEMS mich wiederum auf die restlichen Studienjahre. Es ist sehr lohnenswert, hier als Werkstudent zu arbeiten.”
Hallo Max, in welcher Abteilung arbeitest du?
Ich bin in der Produktentwicklung, genauer gesagt im sogenannten “Oktopus”-Team. Als Werkstudent werde ich aber auch manchmal in Teams anderer Abteilungen einbezogen, falls es übergreifende Aufgaben gibt.
Dann hast du immer etwas Abwechslung.
Genau, ich bekomme Einblicke in andere Bereiche, aber tätig bin ich vor allem im “Oktopus”-Team.
Wie können wir uns deinen typischen Arbeitsalltag vorstellen?
Wahrscheinlich ähnlich wie jener der anderen Entwickler:innen: Ich bearbeite die Ticketvorgänge bzw. die über Scrum (ein Modell des agilen Projektmanagements, Anmerk. d. Red.) geplanten Aufgaben vor und nach unseren täglichen Meetings. Ich arbeite viel an technischen Dingen, aus denen ich die meisten Praxiserfahrungen ziehe.
Kannst du uns erzählen, wie du zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen bist?
Angefangen hat die Reise bei OPTIMAL SYSTEMS mit einem studentischen Praktikum, ein Pflichtpraktikum, das im IT-Bereich stattfinden sollte. Über Freunde der Familie bin ich damals auf das Unternehmen gestoßen und habe nach meinem Praktikum als Werkstudent weitergemacht.
Und wie lange bist du schon bei OPTIMAL SYSTEMS?
Im Februar 2018 bin ich das erste Mal durch die Office-Türen getreten.
Wie motivierst du dich für deinen Arbeitsalltag und was inspiriert dich?
Einen Großteil der Motivation kann ich aus der Arbeit herausziehen. Ich finde die Arbeit an einer Software ist Motivation genug. Es ist fortlaufend interessant, die verschiedenen Themen zu bearbeiten und Lösungen zu finden. Also ist es für mich keine große Schwierigkeit, jeden Morgen die Motivation aufzubringen. Dennoch finde ich, dass Freizeitaktivitäten – vor allem das Treffen mit Freunden – besonders wichtig sind, um wieder Energie zu tanken. Das definiert für mich eine gesunde Work-Life-Balance: Spaß an der Arbeit und Spaß in der Freizeit.
Hattest du vor deiner Zeit bei OPTIMAL SYSTEMS schon etwas von Dokumentenmanagement gehört?
Von Dokumentenmanagement im engsten Sinne nicht wirklich. Aber von Dokumentenspeicher- oder anderen Softwaresystemen, in denen man Dokumente lagern kann, wie beispielsweise Dropbox oder Drive, hatte ich schon gehört. Die ganze professionelle Ebene, wie die Archivierung oder die Enterprise-Perspektive, lernte ich jedoch erst bei OPTIMAL SYSTEMS kennen.
Wie erklärst du deinen Freunden, was wir bei OPTIMAL SYSTEMS machen?
Meistens nutze ich tatsächlich diese populären und großen Namen wie Google Drive oder Dropbox, um das in unseren Unternehmenskontext zu setzen. Bei Stichwörtern wie Archivierung und Workflows verstehen die meisten, dass es darum geht, diese digital zu managen.
Was war das letzte größere Projekt, das du und deine Kolleginnen und Kollegen realisiert habt?
Das letzte größere Projekt war ein Benchmark-Projekt. Da ging es darum, Wege zu finden, um große Mengen an Dokumenten so schnell wie möglich in der Software unterzubringen. Es gab eine Zielsetzung, dass dies mit mehreren Milliarden Dokumenten möglich werden sollte, und wir mussten schauen, wie sich das System verhält, wenn so viele Dokumente dort verstaut werden. Es war ein abteilungsübergreifendes Projekt. Daher hat man auch mit anderen Werkstudent:innen zusammengearbeitet und konnte Einblicke in andere Abteilungen bekommen. Das war sehr spannend, daher kann ich nur hoffen, dass so etwas in Zukunft auch wieder gemacht wird.
Was konntest du erst bei OPTIMAL SYSTEMS lernen?
Die Lernerfahrungen, die ich bei OPTIMAL SYSTEMS hatte, sind vielseitig. Auf der einen Seite sind da die ganzen technischen Erfahrungen über Software-Entwicklung im Cloud-Kontext, aber auch technische Handgriffe, wie man beim Computer zum Beispiel bestimmte Sachen schneller erledigen kann. Auf der anderen Seite sind es die ganzen Kommunikationsprozesse. OPTIMAL SYSTEMS hat mir beigebracht, wie Softwareentwicklung in der Praxis funktionieren kann und wie das Team aufgebaut und organisiert wird. Als Werkstudent habe ich zum Beispiel auch viel über Eigeninitiative gelernt.
Gab es auch bestimmte Sachen, welche du bei OPTIMAL SYSTEMS gelernt hast und dann schon in der Uni anwenden konntest?
Ganz bestimmt. Da geht es vor allem um die Microservice-Architektur und wie man so eine moderne Software zu den Menschen bringt. Im Endeffekt hat mich das Studium auf OPTIMAL SYSTEMS vorbereitet und OPTIMAL SYSTEMS mich wiederum auf die restlichen Studienjahre. Es ist sehr lohnenswert, hier als Werkstudent zu arbeiten.
Hast du einen geheimen Produktivitätstipp für uns?
Um produktiv zu sein, ist es für mich wichtig, kleine Pausen zu machen. Insbesondere wenn man mal in einer Thematik “feststeckt”, oder auch ziemlich lange an einer Thematik arbeitet. Manchmal entferne ich mich dann von der Aufgabe und widme mich einer anderen, oder ich mache eine kleine 15-Minuten-Pause, in der ich alles stehen und liegen lasse. Dann bekommt man den Kopf frei und Barrikaden lösen sich oft von selbst auf. Häufig hilft es wirklich einen Schritt zurückzugehen und alles noch einmal Revue passieren lassen.
Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage. Du hast uns ein Foto von dir zugeschickt. Was kannst du uns zu dem Bild erzählen?
Für mich stellt das Bild den optimalen Ausklang eines Abends dar. So häufig ich kann, versuche ich das Meer aufzusuchen, das hat eine sehr entspannende Wirkung auf mich. Als Berliner vermisse ich das Meer. Ich denke, es gibt keine bessere Möglichkeit zu entspannen als ein glatter Horizont und darüber ein Lichtspiel. Auf dem Bild sieht man einen Sonnenuntergang auf der Westseite der Nordsee in Dänemark.
Es ist auch sehr beruhigend, einfach am Strand zu sitzen und der Sonne beim Auf- oder Untergang zuzuschauen.
Genau, bisschen Wind auf der Haut und leichtes Meeresrauschen im Hintergrund, es könnte nichts Schöneres geben.
Das war auch schon unser Interview. Vielen Dank für deine Teilnahme!
Sehr gerne!