14. November 2022
Mehr als 600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei der OPTIMAL SYSTEMS Gruppe tagtäglich am Erfolg unserer Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. In dieser Reihe wollen wir einige von ihnen vorstellen – und zeigen, wer die Macher:innen hinter enaio®, yuuvis® RAD und yuuvis® Momentum sind.
In der heutigen Ausgabe sprechen wir mit Marcus Drechsel, dem Abteilungsleiter des Consultings in Berlin. Er ist schon seit fast 25 Jahren für OPTIMAL SYSTEMS im Einsatz.
Da der Großteil unserer Mitarbeitenden mobil arbeitet, bitten wir die Teilnehmer unserer Interviews, uns ein kleines Selfie, ein Foto ihres Homeoffices oder einen ähnlichen Schnappschuss zukommen zu lassen.
Marcus hat sich für ein Foto mit seiner Hündin Ruby entschieden, aber später mehr dazu.
Hallo Marcus, in welcher Abteilung arbeitest du und wie können wir uns deinen typischen Arbeitsalltag vorstellen?
Ich arbeite in der Abteilung Consulting und bin dort als Abteilungsleiter tätig. Ich bin für 25 Mitarbeitende zuständig, die sich klassisch mit dem Projektgeschäft beschäftigen, also die Auslieferung unserer Produkte bei dem Kunden. Da es keine Ware von der Stange ist, sondern immer Maßanzüge, schneidern wir diese für unsere Kunden zurecht.
Als Verantwortlicher der Mitarbeitenden sehe ich meine Aufgabe darin, eine optimale Arbeitsbedingung zu schaffen, damit alle ihren Job gut ausüben können. Mein Arbeitstag besteht aus vielen Meetings, da es wichtig ist, die Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden, den anderen Abteilungen, aber auch den Kunden aufrechtzuerhalten. Zudem können wir dadurch Feedback erhalten und herausfinden, was wir noch besser machen können.
Kannst du uns berichten, wie du zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen bist?
Ich bin jetzt schon seit fast 25 Jahren bei OPTIMAL SYSTEMS. Meine Ausbildung hatte ich vor ca. 35 Jahren in einem Großhandelsbetrieb begonnen. Damals gab es dort noch keine EDV, und ich war dafür verantwortlich, den Computer einzuführen, alles aufzubauen, die Software aufzuspielen und dadurch das aufwändige manuelle Arbeiten zu reduzieren.
Die Frage, wie man Arbeitsbedingungen verbessern kann, zieht sich durch meine ganze berufliche Laufbahn. Und da die Digitalisierung die Zukunft des Büroalltags ist und das Arbeitsleben einfacher machen kann, bin ich zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen.
Konkret bin ich durch den Freund meiner Cousine auf OPTIMAL SYSTEMS aufmerksam gemacht worden, einer der Gründer des Unternehmens. Ihn habe ich in München, meinem Geburtsort, getroffen, als er meine Cousine besucht hat. Nun kann ich das, was ich damals unbewusst wollte, bewusster ausüben, nämlich Menschen dabei helfen, besser arbeiten zu können.
Wie motivierst du dich für deinen Arbeitsalltag, was inspiriert dich?
Die Motivation ist, dass es nie langweilig wird. Es gibt unterschiedliche Aufgabenstellungen und man muss immer neue Wege finden. Was mich inspiriert, ist das Thema, wie man Arbeitsprozesse verbessern kann, sei es beim Kunden oder intern. Da ist die Herausforderung meine Inspiration.
Hattest du vor deiner Zeit bei OPTIMAL SYSTEMS schon von Dokumentenmanagement gehört?
Nein, das gab es damals noch nicht. Mein erster Job bei OPTIMAL SYSTEMS war es, ein Mikrofilmarchiv durch ein digitales Archiv abzulösen, da hat man noch wenig über Dokumentenmanagement gesprochen. Heute steckt ja viel mehr dahinter: Es geht nicht nur um Archivierung, sondern vor allem darum, Arbeitsprozesse digital zu unterstützen.
Wie erklärst du deinen Freunden, was wir hier bei OPTIMAL SYSTEMS machen?
Ich sage, dass ich mit meinem Job versuche, die Arbeitswelt für unsere Kunden zu verbessern.
Was war das letzte größere Projekt, welches du und deine Kolleginnen und Kollegen realisiert haben?
Da würde ich gar nicht über das größte, sondern das spannendste sprechen. Ich hatte vor etwa 20 Jahren ein Projekt, bei welchem es darum ging, eine digitale Artothek ins Leben zu rufen. Wir sollten Kunstwerke in virtuellen Räumen zur Verfügung stellen, damit Interessenten diese anschauen und kaufen können. Es war wie eine Galerie, bei welcher man die Bilder über den Computer betrachten konnte. Das ist mal etwas anderes gewesen.
Das hört sich spannend an. Was konntest du erst bei OPTIMAL SYSTEMS lernen?
Das Lernen bestimmt den Arbeitsalltag: Ich lerne jeden Tag dazu. Ich lerne mich persönlich besser kennen, den Umgang mit Menschen, unser Unternehmen. Ich lerne Arbeitsprozesse in Unternehmen und vor allem viele Menschen kennen. Also nicht nur intern, auch extern, andere Abteilungen. Gefühlt habe ich mit jedem aus dem Unternehmen schon mal gesprochen. Und dieses Kennenlernen ist für mich das Interessanteste und etwas, das nicht aufhört.
Unseren damaligen Geschäftsführer, Karsten Renz, habe ich kennengelernt, als ich abends im Unternehmen eingeschlossen war und nur seine Nummer hatte. Ich war neu und besaß noch keine Schlüssel. Er hat mich dann befreit.
Eine interessante Art, sich kennenzulernen. Und hast du einen Produktivitätstipp für uns?
Ich glaube etwas, das in unserer Software unterschätzt wird, ist die Volltextsuche mit Filtersuche. Dadurch kann man Sachen schneller finden und man ist automatisch produktiver. Man muss nur wissen, was man sucht, und dann findet man es.
Damit kommen wir auch schon zu unserer letzten Frage, und zwar hast du uns ein Bild zugesendet. Was kannst du zu dem Foto erzählen?
Ach ja – das bin ich, der mit der Brille, und einer unserer Hunde, Ruby. Was als Ausgleich zu meinem Job hilft, ist es mit den Hunden in der Natur zu sein. Ich treibe auch sehr gerne naturnahen Sport: Fahrradfahren, Schwimmen, Laufen. Und die Hunde erinnern mich im Homeoffice auch gerne daran, dass ich mal wieder raus sollte, und das muss man auch, bei jedem Wetter. Deswegen habe ich mich für das Bild entschieden.
Kein Spaziergang ist wie der andere und man lernt oft Leute kennen. Also meistens andere Hunde mit Hundebesitzern.
Vielen Dank für das Interview, Marcus.
Sehr gerne!