7. November 2022
Mehr als 600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei der OPTIMAL SYSTEMS Gruppe tagtäglich am Erfolg unserer Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. In dieser Reihe wollen wir einige von ihnen vorstellen – und zeigen, wer die Macher:innen hinter enaio®, yuuvis® RAD und yuuvis® Momentum sind.
In der heutigen Ausgabe sprechen wir mit Lena Weiss: Sie arbeitet als stellvertretende Niederlassungsleiterin für OPTIMAL SYSTEMS Frankfurt im hessischen Wetzlar.
Da der Großteil unserer Mitarbeitenden mobil arbeitet, bitten wir unsere Interviewees, uns ein kleines Selfie, ein Foto ihres Homeoffices oder einen ähnlichen Schnappschuss zukommen zu lassen.
Lena Weiss hat sich für ein Foto aus Karlsbad entschieden: ein kleiner, aber zauberhafter Urlaubsort in Tschechien. Aber dazu später mehr.
“… mein Wechsel zu OPTIMAL SYSTEMS war schließlich die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.”
Hallo Lena, in welcher Abteilung arbeitest du und wie müssen wir uns deinen typischen Arbeitsalltag vorstellen?
Ich bin an unserem Frankfurter Standort stellvertretende Niederlassungsleiterin, und meinen typischen Arbeitsalltag würde ich tatsächlich mit Zahlen, Daten und Fakten beschreiben.
Zu meinen Zuständigkeiten gehören die Reportings, die wir intern machen, die Monatsberichte für die Geschäftsleitung und die Quartalsberichte. Seit neuestem ist aber auch ein anderer großer Punkt dazu gekommen, das vertriebliche Geschäft. Ich betreue ein paar Bestandskunden und kümmere mich um Angebotserstellungen sowie Präsentationstermine, also kurz gefasst die Neukundenakquise und Kundenbetreuung.
Das hört sich nach viel Verantwortung an
Ja, aber das ist schön. Ich freue mich wirklich sehr, dass ich das leben darf.
Wie bist du zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen?
Das war eine lustige Geschichte: Ich war Anfang 2020 in Elternzeit und wollte mir einfach etwas dazuverdienen, da ich jemand bin, der nicht lange zu Hause sitzen kann. Ein Freund riet mir, Daniel, den Geschäftsführer unserer Niederlassung, anzuschreiben. Zufällig wohnten wir auch im selben Dorf. Also schrieb ich ihn im Januar an und fragte ihn, ob er denn derzeit eine 450 Euro-Stelle anbieten würde. Als wir kurz darauf telefonierten, meinte er jedoch, er suche derzeit nur Vollzeitkräfte. Zwei Monate später meldete er sich wieder bei mir: Er sei gerade aus Berlin zurückgekehrt, es würde einiges umstrukturiert werden und eventuell käme die 450-Euro-Stelle doch noch in Betracht.
Dann funkte allerdings Corona dazwischen und die Aussicht auf den 450 Euro-Job hatte sich erledigt. Kurz darauf postete Daniel jedoch die Stelle als Inside Sales Managerin.
Ich zögerte mit der Kontaktaufnahme, aber dann wiesen mich mein Papa und mein bester Freund auf die Stelle hin. Nach einigem Zögern habe ich Daniel nochmal angeschrieben und mich über die ausgeschriebene Stelle informiert – zwei Wochen später fing ich bei OPTIMAL SYSTEMS an.
Sehr schön, dann hat ja alles sehr gut funktioniert.
Ja, ich habe immer gesagt, dass ich eigentlich einen Job habe und zu diesem auch zurückkehren möchte. Dabei habe ich mir zunächst gar keine Gedanken darüber gemacht, neue Wege zu gehen, aber mein Wechsel zu OPTIMAL SYSTEMS war schließlich die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Wunderbar. Und wie motivierst du dich für die Arbeit? Was inspiriert dich?
Jetzt kann ich sagen, ich brauche mich nicht zu motivieren, ich bin motiviert.
Nein, Spaß beiseite. Für mich ist es ganz wichtig, dass ich Spaß an den Dingen habe, oder Spaß haben muss, damit es gut wird. Und diesen Spaß habe ich tatsächlich bei OPTIMAL SYSTEMS. Von daher ist es tatsächlich so, dass ich mich nicht zu motivieren brauche, weil ich einfach Spaß an meiner Arbeit habe. Spaß an den Aufgaben und Spaß an der Verantwortung.
Hast du vor OPTIMAL SYSTEMS schon etwas von Dokumentenmanagement gehört?
Nein, überhaupt nicht. Das war für mich völliges Neuland. Bei dem alten Arbeitgeber zum Beispiel hatte man natürlich ERP-Systeme und Sonstiges. Aber Dokumentenmanagement? Hierfür gab es noch riesige Schränke und Ablageordner. Die Ablage musste man noch per Hand machen.
Insofern musste ich mich in das Thema Dokumentenmanagement erst einmal reinlesen und herausfinden, was das überhaupt ist, was man damit macht und wozu es dient.
Ja, aber es ist auch ein interessantes Thema und sobald man drinnen ist, versteht man wie praktisch es ist.
Definitiv.
Und wie erklärst du deinen Freunden, was wir bei OPTIMAL SYSTEMS machen?
Die meisten nennen das papierlose Büro, was – so denke ich – halt auch die einfachste Erklärung für unser Geschäftsfeld sein dürfte.
Letztlich ist es aber tatsächlich das papierlose Büro, das wir den Leuten näherbringen wollen. Unsere Software trägt dazu bei, Papier nicht nur einzusparen, sondern ganz darauf zu verzichten.
Lustig ist aber, dass es in meinem Umfeld tatsächlich Leute gibt, die mit enaio® arbeiten.
Was war das letzte größere Projekt, das du mit deinen Kolleginnen und Kollegen realisiert hast?
Ich finde persönlich, das ist vor allem der Aufbau unserer Niederlassung. Die Gründung war ja erst 2019, seit Anfang 2020 sind wir in diesen Büroräumen, ich war Mitarbeiterin Nummer 5 hier in Wetzlar und ich finde es toll, was wir als Team bereits alles realisiert haben oder noch dabei sind zu realisieren. Wir sind so ein tolles Team und verstehen uns super. Mittlerweile sind wir zwölf Leute und wollen noch weiterwachsen. Und das würde ich als das größte Projekt ansehen, das wir bisher realisieren konnten.
Gibt es etwas, das du erst bei OPTIMAL SYSTEMS gelernt hast?
Einiges. Das fängt an mit dem persönlichen Umgang. Ich kam zum Beispiel am Anfang gar nicht mit diesen flachen Hierarchien zurecht.
Das musste ich für mich persönlich erst lernen, ich kannte das nicht. In meiner vorherigen Firma habe ich meine Ausbildung gemacht und war da quasi immer die Auszubildende. Das hatte sich auch nie geändert. Umso ungewohnter war es dann für mich, dass man selbst unseren CEO Gregor Wolf anrufen konnte, wann man wollte … Aber auch Verantwortung zu übernehmen, musste ich erst lernen. Da habe ich mich selbst auch stark weiterentwickelt.
Hast du einen geheimen Produktivitätstipp für uns?
Ehrlich gesagt, nein. Ich glaube, ich bin generell produktiv, aber wenn du jemanden findest, der den ultimativen Produktivitätstipp hat, schicke ihn bitte zu mir, ich nehme ihn gerne an.
Im letzten Interview wurde zum Beispiel Musik als Produktivitätstipp genannt. Hörst du Musik bei der Arbeit, oder braucht du eher Ruhe?
Gute Frage. Ich bin viel in Meetings, da komme ich kaum zum Musik hören. Aber zum Thema Produktivität fällt mir noch ein: Kaffee. Ganz wichtig, den brauche ich. Ohne meinen Kaffee starte ich nicht. Das ist so ein Produktivitätstipp, den ich geben kann.
Und dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Du hattest uns ein Bild von dir zugeschickt. Was kannst du uns zu dem Foto erzählen?
Das Bild ist in unseren Osterferien entstanden. Es wurde in Karlsbad auf der Brücke aufgenommen, und im Hintergrund sieht man das Grandhotel Pupp, in dem auch ein Teil vom James Bond-Film “Casino Royale” gedreht wurde.
Mein Mann kommt aus Tschechien, und deswegen machen wir dort auch sehr oft Urlaub und besuchen die Familie. In dem Zuge haben wir dann einen Ausflug nach Karlsbad gemacht. Ich finde diese Stadt einfach unheimlich interessant und unheimlich schön. Die Häuser mit den verschnörkelten Designs, die ganze Architektur … Warst du schon einmal in Karlsbad?
Nein, leider noch nicht.
Die Altstadt ist wunderschön und es dauert ewig, bis man durchgelaufen ist, da man so viel sehen und entdecken kann. Karlsbad hat sehr viele Heilquellen. Man kann sich zum Beispiel Schnabeltassen kaufen und das Wasser der Heilquellen probieren. Da kommen viele hingepilgert, um sich literweise das Wasser abzuzapfen, da es diese heilende Wirkung hat. Mir persönlich schmeckt es überhaupt nicht, aber die Geschichte dahinter ist irgendwie schön.
Dann war’s das auch schon mit unserem Interview. Vielen Dank, dass du dir Zeit für uns genommen hast.
Liebend gerne.