4. April 2023
Mehr als 600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei der OPTIMAL SYSTEMS Gruppe tagtäglich am Erfolg unserer Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. In dieser Reihe wollen wir einige von ihnen vorstellen – und zeigen, wer die Macher:innen hinter enaio®, yuuvis® RAD und yuuvis® Momentum sind.
In der heutigen Ausgabe sprechen wir mit Richard Sithole, Frontend-Entwickler in der Softwareentwicklung.
Da der Großteil unserer Mitarbeitenden mobil arbeitet, bitten wir unsere Interviewees, uns ein kleines Selfie, ein Foto ihres Homeoffices oder einen ähnlichen Schnappschuss zukommen zu lassen.
Richard hat uns ein Selfie gesendet und erzählt uns in diesem Interview die Geschichte hinter seinem Foto.
Hallo Richard, in welcher Abteilung arbeitest du?
Ich arbeite in der Softwareentwicklung
Wie können wir uns deinen typischen Arbeitsalltag vorstellen?
In erster Linie bin ich ein Frontend-Entwickler. Dennoch arbeite ich oft an vielen anderen Aspekten unseres Technologie-Stacks, wie z. B. Prozessen, Frontend Architecture, CI/CD, Scrum und manchmal Stakeholder-Engagements. Daher gleicht kein Tag dem anderen, und ich kann sagen, dass meine Abteilung wie auch mein Team eines der aufregendsten Teile der Arbeit sind.
Kannst du uns berichten, wie du zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen bist?
Es begann alles in Johannisburg, dort habe ich mein Studium absolviert. Nach meinem Abschluss habe ich viele Jahre in unterschiedlichen Unternehmen sowie Abteilungen gearbeitet, wie zum Beispiel im Produktmanagement, in der Business-Analyse und im technischen Support. Später habe ich als Softwareentwickler bei einer der größten Banken Afrikas gearbeitet. Dann lernte ich den CTO sowie den Leiter der Softwareabteilung bei OPTIMAL SYSTEMS kennen. Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch. Sie erzählten mir von den Aufgaben in meinem zukünftigen Job. Ich konnte meine zukünftigen Kolleginnen und Kollegen per Videochat kennenlernen, und natürlich haben wir auch über unsere gemeinsame Leidenschaft für die Softwareentwicklung gesprochen. Nach all dem war für mich klar, dass ich nach Berlin gehen würde. Es war ein klares Ja.
Wie motivierst du dich für deinen Arbeitstag? Und was inspiriert dich dabei?
Ich hatte schon immer ein Faible für Softwareentwicklung. Technisch viel zu experimentieren, aber auch sich sozial zu engagieren und auf Konferenzen Vorträge zu halten, finde ich sehr spannend. Diese Ideale existieren auch in meinem Team, daher motiviert mich die Arbeit an sich. Ein Tag im Büro ist fast wie bei einem Hackathon oder einer Fachkonferenz. Es gibt immer wieder Neues zu lernen, ich lerne Neues von meinen Kolleginnen und Kollegen, aber gebe auch mein eigenes Wissen weiter. Zusammengefasst fühlt es sich an, als wäre man Teil einer großen Familie bei OPTIMAL SYSTEMS.
Hattest du vor deiner Zeit bei OPTIMAL SYSTEMS schon von Dokumentenmanagement gehört?
Ja, auf eine bestimmte Art und Weise schon. In meiner Freizeit entwickle ich gerne Anwendungen mit verschiedenen Tech-Stacks und schreibe darüber. In der Vergangenheit habe ich eine Website erstellt, die eine API-First Content Management-Plattform und einige grundlegende Dokumentenverwaltungsfunktionen verwendete. Als ich dann zu OPTIMAL SYSTEMS kam, hatte ich bereits ein grundlegendes Verständnis für das Thema Dokumentenmanagement entwickelt.
Wie erklärst du deinen Freunden, was wir hier bei OPTIMAL SYSTEMS machen?
Das ist eine sehr coole Frage. Für viele Leute ist es nicht einfach zu erklären, aber ich verwende oft das Beispiel eines Workflows. Wenn jemand zum Beispiel Urlaub beantragt, ist das etwas, was jeder Angestellte mal macht. Und ich erkläre anhand dieses Beispiels, wie der Workflow dann startet und durch das System läuft. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil von dem, was wir tun, aber es hilft den Leuten zu verstehen, was wir machen. Für Interessierte, die sich mehr mit Technik beschäftigen, haben wir die enaio® Webclient-Demo-App für Mobilgeräte. Diese zeige ich dann gerne.
Was war das letzte größere Projekt, das du und deine Kolleginnen und Kollegen realisiert haben?
Es gibt mehrere. Eines ist z. B. das Dashlet-Projekt. Mein Team ist für die Entwicklung und Wartung der meisten Komponenten für enaio® verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die Web-App, mobile Apps sowie die Desktop-App. Eines der beliebtesten Features, für das wir ständig gutes Feedback von internen und externen Stakeholdern erhalten, ist unser Dashlet. Dabei handelt es sich um eine von uns entwickelte API-basierte Technologie, die es sogenannten “Dashlet-Entwicklern” ermöglicht, ihre Web-Apps direkt in enaio® einzubinden und damit zu interagieren. Dies hat ein unbegrenztes und unvorstellbares Potenzial und wird von unseren Kunden sehr gut angenommen. Wir planen, diese Dashlet-API zu erweitern, um mehr Funktionalität und Anpassung unserer Software anzubieten. Bei unserer Dashlet–Technologie sagen wir gerne “the sky is the limit”.
Was konntest du erst bei OPTIMAL SYSTEMS lernen?
Eine der größten Dinge, die ich gelernt habe, ist, dass man sich Pausen von der Arbeit nimmt. In meiner alten Arbeitsumgebung wurde es gerne gesehen, mehr als seine acht Stunden am Tag zu arbeiten. Ich habe dann auch damit begonnen, nach Feierabend noch über die Arbeit nachzudenken und konnte nicht richtig abschalten. Seit ich vor drei Jahren zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen bin, habe ich gelernt, dass Work-Life-Balance ein wichtiges Thema ist und auch sehr unterstützt wird. Das ist etwas, was ich erst hier gelernt habe. Es ist sehr wichtig, sich eine Auszeit zu gönnen, neue Energie zu tanken und mit neuer Energie an die Arbeit zu gehen. Manche Leute nennen das Work-Life-Balance, ich nenne es gerne “OS way of work”.
Was tust du, um deinen Arbeitsalltag auszugleichen?
Ich mache gerne draußen Sport wie Laufen oder Rad fahren, aber auch Yoga, treffe Freunde und schaue Serien und Filme. Aber am meisten beschäftige ich mich mit Outdoor-Aktivitäten wie beispielsweise Kajak fahren.
Hast du einen geheimen Produktivitätstipp für uns?
Ich bin ein Frühaufsteher und erledige die zeitraubenden Aufgaben am liebsten früh morgens. Dadurch habe ich das Gefühl, dass ich meinem Tag noch extra Stunden hinzufüge. Ich fühle mich besser, wenn ich morgens früh aufstehe und meine Arbeit in Ruhe machen kann, bevor meine Kolleginnen und Kollegen da sind. Dann habe ich im Laufe des Tages auch mehr Zeit, meinen Kollegen zu helfen.
Du warst so nett und hast uns ein Foto von dir geschickt. Kannst du etwas über dein Bild erzählen?
Das Interessanteste an diesem Foto ist der Zeitraum, in welchem es aufgenommen wurde. Ich habe es ein paar Tage nach meiner Ankunft in Berlin gemacht. Es war zu Beginn der Corona-Einschränkungen. Wenn ich es anschaue, erinnere ich mich gerne an meine ersten Wochen in Berlin zurück und was ich alles während des Lockdowns gemacht habe. So nutzte ich beispielsweise die Zeit dafür, meine Kochkünste zu verbessern, aber auch um andere Dinge zu lernen, die mir Spaß machen. Ein weiteres Hobby von mir ist die Fotografie, also vor allem Aufnahmen von dem Essen, das ich koche.
Was ist ein Lieblingsrezept zurzeit?
Zurzeit ist es ein Essen, was nicht mein persönliches Lieblingsessen ist, aber es ist ein Rezept, das ich gerne für meine Kinder koche, und zwar Pasta mit Bolognese-Soße.
Sehr schön, das war’s auch schon mit unserem Interview. Vielen Dank für deine Teilnahme.
Gerne!