11. Dezember 2023
Mehr als 600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei der OPTIMAL SYSTEMS Gruppe tagtäglich am Erfolg unserer Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. In dieser Reihe wollen wir einige von ihnen vorstellen – und zeigen, wer die Macher:innen hinter enaio®, yuuvis® RAD und yuuvis® Momentum sind.
In der heutigen Ausgabe sprechen wir mit Nico Engels, dem Abteilungsleiter des Professional Services in Hamburg.
Da der Großteil unserer Mitarbeitenden mobil arbeitet, bitten wir die Teilnehmer unserer Interviews, uns ein kleines Selfie, ein Foto ihres Homeoffices oder einen ähnlichen Schnappschuss zukommen zu lassen.
Nico hat sich für ein Foto seines Homeoffice Arbeitsplatzes entschieden, aber später mehr dazu.
Hallo Nico, in welcher Abteilung arbeitest du?
Hallo, ich verantworte den Bereich Professional Services in Hamburg. Die Abteilung teilt sich auf in die Bereiche Entwicklung, Projektleitung, Consulting und Support. Einfach gesagt heißt das, dass wir für alle Themen im operativen Bereich für den Kunden verantwortlich sind.
Wie können wir uns deinen typischen Arbeitsalltag bei OPTIMAL SYSTEMS vorstellen?
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es in den verschiedenen Bereichen nicht. Im Großen und Ganzen stellen wir einem neuen Kunden die Best Practice-Lösung vor und besprechen gemeinsam, wie wir mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzen für den Kunden erzielen können. Wenn der Projektleiter alle Schritte mit dem Kunden besprochen hat, wird das Projekt an die Entwicklung weitergegeben, damit das Projekt umgesetzt werden kann. In der Entwicklung treffen wir jeden Tag auf neue Umgebungen und versuchen mit verschiedenen Schnittstellen und Technologien die Projekte umzusetzen.
Genau das ist die Stärke von enaio®: Die Software ist flexibel anpassbar und lässt sich überall einsetzen. So entwickeln wir für die Kunden passende Schnittstellen. Wenn die Entwicklung die Vorgaben umgesetzt hat, testet der Projektleiter anschließend alles mit dem Kunden. Nachdem die Anwender geschult wurden und der Go-Live stattgefunden hat, geht es zum Support über. Unser Support berät unsere Kunden und steht ihnen bei Fragen über das System oder die Applikationen zur Verfügung.
Das sind viele spannende Aufgaben.
Ja, da ich die verschiedenen Bereiche verantworte, gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben.
Kannst du uns berichten, wie du zu OPTIMAL SYSTEMS gekommen bist?
Seit meiner Ausbildung habe ich mich mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt. In dem Thema DMS und ECM habe ich ein großes Potenzial gesehen und so kam es, dass ich mich vor knapp vier Jahren bei OPTIMAL SYSTEMS beworben habe. Ich fand den Bereich Digitalisierung sehr spannend und wollte auch ehrlich gesagt ein bisschen vom Papier flüchten. (lacht)
Und wie bist du auf OPTIMAL SYSTEMS aufmerksam geworden?
Ich habe vorher schon im Kyocera-Konzern gearbeitet, und als dann über das Intranet publiziert wurde, dass Kyocera OPTIMAL SYSTEMS gekauft hat, habe ich mir die Webseite angeschaut und auf der Karriereseite eine passende Stelle gefunden.
Wie motivierst du dich für deinen Arbeitsalltag und was inspiriert dich?
Die größte Motivation ist, wenn ein Kunde gerne mit mir zusammenarbeitet und mit unserem Produkt und der entwickelten Lösung zufrieden ist. Wenn der Kunde seine Geschäftsprozesse immer weiter optimieren und ausbauen möchte. Die Erfahrung zeigt, dass es bei 90 % unserer Kunden der Fall ist. Dadurch können wir uns immer neue Prozesse anschauen und die Digitalisierung erweitern.
Wie erklärst du deinen Freunden, was wir bei OPTIMAL SYSTEMS machen?
Im Prinzip erkläre ich immer, dass wir dem Kunden dabei helfen, digitale Akten und digitale Prozesse einzuführen, um den Arbeitsalltag effizienter zu machen und eine hohe Verfügbarkeit an Informationen zu gewährleisten. Manche Bekannte und Freunde, die nicht so affin im IT-Bereich sind, sagen dann immer: “Aha, also so ein IT-Kram.” Aber die meisten können etwas damit anfangen.
Was war das letzte größere Projekt, was du mit deinen Kolleginne und Kollegen realisiert hast?
Das ist schwierig, da wir in den letzten Jahren wirklich viele tolle Projekte umgesetzt haben. Ich würde einfach ein Beispiel nennen, damit man einen Überblick von dem bekommt, was wir machen: Ein sehr großes Projekt war zum Beispiel, als wir die Bauakte, Vertragsakte und Geschäftspartnerakte eines Kunden verknüpft haben, sodass alle Informationen für alle Abteilungen zugänglich waren. Dadurch haben sich die Dokumente nicht verdoppelt, und man konnte durch einfache Verknüpfungen oder Verweis auf Dokumente die Ressourcen sparen. Außerdem wurde somit die Festplattenkapazität geschont. Das war ein sehr interessantes Projekt.
Was konntest du erst bei OPTIMAL SYSTEMS lernen?
Da ich hier bei OPTIMAL SYSTEMS meine erste Stelle als Führungskraft habe, lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu. Mit der Tätigkeit als Projektleiter bekomme ich einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise und Prozesse des Unternehmens, dadurch konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Aber auch durch das Feedback der Kunden in den unterschiedlichen Projekten lerne ich viel dazu, sei es technisch oder beim Thema Projektmanagement. Jeder Kunde präferiert andere Kommunikations- oder Vorgehensweisen in den Projekten, dadurch kann man viel Neues mitnehmen.
Hast du einen geheimen Produktivitätstipp für uns?
Ich denke, jeder Mensch hat eine andere Arbeitsweise, mit der er für sich produktiv ist. Ich plane meine Termine im Kalender ein und arbeite diese dann nach dem Kalender ab. Außerdem halte ich mir auch sehr gerne Slots in meinem Kalender frei für Dinge, die unvorhergesehen dazu kommen. Auf die Art und Weise kann ich am produktivsten sein.
Dann kommen wir auch schon zu unserer letzten Frage: Was kannst du uns denn zu dem Foto erzählen?
Auf dem Foto sieht man meinen Homeoffice-Arbeitsplatz, an dem ich zwei Tage die Woche arbeite. Und wenn ich in meinem Heim-Büro nicht arbeite, nutzen das meine zwei Söhne als Spielzimmer. In Hamburg haben wir das Modell, dass wir uns drei Tage die Woche im Büro treffen und dann alle vor Ort sind. Ich fahre gerne ins Büro und freue mich, meine Kolleginnen und Kollegen zu sehen.
Vielen Dank für das Interview.
Gerne!